Samstag, 19. März 2011

Atombunker

Es sollen nun die alten Atomkraftwerke heruntergefahren werden, weil von diesen große Gefahren ausgehen können. Aktuell sieht man dies in japanischen Fukushima, dort steht das Akw vor dem Super-GAU. Deshalb habe ich mich heute mit Herrchen und Frauchen auf den Weg gemacht und mir einmal einen Atomschutzbunker angesehen. Man weiß ja nie, auch hier können radioaktive Wolken mit verseuchtem Regen (wie die aus Tschernobyl) oder atomare Unglücke passieren.

Hier gehen wir über das 16 ha große Sandkoppler Kasernengelände zum Schutzraum:


Nun runter in den Schutzraum:


Durch den Dekontaminierungsraum rein in den Bunker:


Frauchen sagte, ich solle aufpassen, dass ich die Leuchtstreifen nicht berühre, weil die radioaktiv strahlen und keinesfalls sollte ich an diesen lecken, weil ich dann die Strahlung aufnehmen würde . Das finde ich gemein, denn dann würde meine Zunge im dunklen leuchten können:


Notaustiege sind wichtig und so schaue ich mir einen mit Frauchen an:


Im Fernsprechvermittlungsraum war leider die Leitung tot - im Fall der Fälle können wir keine Hilfe rufen:


Der Schutzraum ging über zwei Etagen. Ich war froh, als es wieder in Richtung Tageslicht ging:


Vor einem alten Block der damals stationierten Marinefernmeldegruppe (mot) 31:


Nach der Tour musste ich mich auftanken lassen:


Mein Fazit: Ein scheint ja irgendwie sinnvoll gewesen zu sein und ich war bestimmt der erste Hund dort unten, aber für mich ist das dort nichts. Gibt es doch keine Stöckchen oder Wiesen.

Rechtlicher Hinweis: Die Besichtigung des Geländes und der Anlage erfolgte mit Genehmigung.

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