Montag, 31. Oktober 2011

Süßes oder Saures

Ich freue mich immer, wenn ich zum Tierarzt darf. Ich kann gar nicht schnell genug in die Praxis kommen:

Der Anlass war allerdings nicht so schön. Sei einiger Zeit habe ich nachts immer zu viel Magensäure und Sodbrennen. Ab und zu spucke ich auch Galle. Nun ja, ich war dann heute mit diesem Problem bei Frau Doktor und sie meinte, ich hätte eine Magenschleimhautentzündung. Sie hat mir so komisches Zeug ins Maul gegeben und das Frühstück fiel aus.

Jetzt bekomme ich nur eingeweichtes Futter und abgekochtes Wasser. Dabei trinke ich soooo gerne draußen aus den Pfützen oder lecke sogar die nasse Straße ab was Frauchen mir schon immer verboten hat. Zusätzlich gibt es noch Pillen gegen zu viel Magensäure. Dadurch soll es sich bessern.

Wegen der Diät darf ich heute auch nicht "Süßes oder Saures" brüllen, wie so manch anderer Zweibeiner.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Weißhintern

Heute morgen hat Frauchen mich nicht lange offline laufen lassen. Dabei war ich so artig und bin zu ihr wenn sie gerufen hat. Im Nachhinein wusste ich warum ich online laufen musste - ganz hinten mitten auf dem Weg standen zwei Weißhintern:


Gut zu erkennen sind sie nicht auf dem Handyfoto. Auf jeden Fall hatten die Beiden meine volle Aufmerksamkeit - und ich Frauchens. Frauchen wollte nicht, dass ich denen hinterher laufe. Die Beiden Weißhintern Frauchen nannte sie Bambis waren nämlich noch sehr jung und fanden ihren Weg nicht. Sie hopsten von einer Seite zur anderen und immer gegen den Zaun. Irgendwann sind sie über die Straße gelaufen. Zum Glück kam kein Auto.

Jetzt will Frauchen mich vermehrt an der Leine lassen. Schließlich soll ich denen nicht hinterher laufen. So ein Mist!

Samstag, 29. Oktober 2011

Kurze, intensive Einheiten

Nach langer Zeit ging es heute mal wieder zum Hundesportverein und ich muss sagen, es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Wir waren nur drei Wuffis und sind immer nur einzeln auf den Platz gegangen. So haben wir kurze, intensive Einheiten gehabt, in denen wir auch richtig über den Platz flitzen konnten.

Und es klappte richtig gut:

Bei einer Übung gab es für jedes "Sitz" auf freiwilliger Basis, d. h. ohne Kommando von Frauchen, gab es ein Leckerli:

In den Pausen lagen wir außerhalb des Platzes neben unseren Frauchens:

Zum Ende der Stunde hat der Trainer Frauchen noch ein paar Tipps gegeben - und habe beim Veranschaulichen geholfen:

Freitag, 28. Oktober 2011

Stöckchendieb

Ich finde es so etwas von frech!!! Da kaue ich auf mein Stöckchen herum und dann kommt so ein einjähriger Jungspund. Kurzes Beschnuppern:

Ich dachte dann, super jemand zum toben. Aber nix da. Der hat mir mein Stöckchen geklaut und es nicht mehr rausgerückt. Wenn ich meinem Stöckchen zu nahe kam hat er mich angeknurrt:

Das andere Herrchen meinte ich solle mir den Stock doch zurückholen. Aber nein, ich verstehe die Hundesprache und der wollte mein Stöckchen definitiv behalten. Was soll ich da machen? Frauchen hat mir beigebracht meine Ressourcen nicht mit Gewalt zu verteidigen außerdem bin ich eher etwas schüchtern. Da stand ich nun wie bestellt und nicht abgeholt und vor allem ohne mein Stöckchen:

Ich bin dann mit Frauchen etwas weiter gegangen und habe ein viel besseres Stöckchen gefunden. Und das hat er nicht bekommen, der doofe Stöckchendieb!!

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wachhund

Letzte Nacht klopfte es ans Schlafzimmerfenster. Frauchen guckte raus, sah einen Besoffenen. Gut, kennen wir nicht, ignorieren wir. Der klingelte darauf hin. Frauchen hat nicht geöffnet. Dann klopfte es erneut. Herrchen sich angezogen und raus. Der Besoffene aber schon weg. Wir dann alle wieder in unsere Betten. Kurze Zeit höre ich ihn wieder kommen und belle. Einem Moment später klopft es wieder. Herrchen schon garstig (schließlich musste er um vier aufstehen) und Frauchen auch genervt. Während Herrchen sich erneut anzog hat Frauchen das Fenster geöffnet und gesagt er soll das lassen. Ich habe Frauchens Worten mit lautstarkem Gebell Nachdruck verliehen. Seitdem war ruhe. Tja in mir steckt doch etwas Wachhund.

Sollte der heute Nacht wiederkomme, würde ich mit ihm das selbe machen wie mit dem Stöckchen:

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Freiräume

Frauchen vertraut mir langsam immer mehr und so bekomme ich auch mehr Freiräume. Zum Beispiel darf ich immer öfter offline laufen:

Frauchen ist es dabei wichtig, dass ich immer wieder schaue wo sie ist:

Natürlich soll ich auch immer gleich zu ihr rennen, wenn sie ruft. Ok, das klappt nicht immer beim ersten Mal, kommt aber ein böses "Kommst du!!" von Frauchen kommt bin ich da.

Klasse ist auch, wenn ich mehr Freiräume habe, dass ich mit ganz vielen Stöckchen spielen kann:

Einmal war ich auf Abwegen und wollte Pferde erschrecken spielen. Aber als Frauchen ein Stöckchen hatte bin ich sofort zu ihr.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Steife Brise

Heute wehte eine steife Brise immer in mein Popoloch rein:

Das Wasser war höher als Sonntag:

Wo dieses komische Gefährt was ich ordentlich zusammengebellt habe hergekommen ist weiß ich nicht. War noch nie hier:

Leider waren heute keine Spielgefährten da. So musste ich allein über die Freiheit schlendern und mir den Wind ins Popoloch pusten lassen:

Montag, 24. Oktober 2011

Kleine Freuden

Heute haben wir einen kleinen Abstecher in den Garten gemacht. Sehen ob es was zu sehen gibt:

Frauchen hat sich gefreut, dass die Sonnenblumen bald als Futterspender dienen:

Und ich habe mich gefreut, dass ich toben und bellen konnte:
Kleine Freuden sind Blumen im Teppich des Lebens (Sprichwort).

Sonntag, 23. Oktober 2011

Erste Tanzschritte

Bei unserer heutigen Gassitour haben wir auf der Freiheit ein ganzes Rudel Hunde gesehen. Frauchen hat mich auch los gemacht. Vorsichtig die Lage checken:

Begrüßungsschnüffeln:

Ab geht die Post:

Ich verstehe nicht, warum die anderen Wuffis in die Schlei rennen. Das stinkt doch:

Mit den Beiden habe ich am meisten getobt:

Mir wurden erste Tanzschritte beigebracht, damit ich zukünftig bei der Frauenwelt bessere Chancen habe:

Zwischendurch kam noch ein Minischäferhund dazu:

Zwischendurch den Durst in der Schlei stillen:

Und dann wollten Herrchen und Frauchen weiter. Ich aber nicht und bin bei den Wuffis geblieben. Leider ist es einem anderen Frauchen gelungen mich zu fangen. Von Frauchen lasse ich mich nämlich nicht einfangen. Die ist immer eine Spaßbremse.

Samstag, 22. Oktober 2011

Stöckchenheben

Ich will groß und stark werden. Daher über ich mich im Stöckchenheben:

Es ist nicht so leicht wie es aussieht:

Freitag, 21. Oktober 2011

Ist das in dem Alter normal??

Heute habe ich ein etwa acht Jahre alten Rüden kennengelernt. Erst schnuppern:

Und dann - nix. Kein spielen, kein toben:

Ist das in dem Alter normal?? Werde ich auch irgendwann so?? Keine Lust mehr auf toben? Die Vorstellung ist schrecklich.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Kann ich aus dem Effeff

Heute war mal wieder Hundeschule angesagt:

Unser Neuling war der Kleinste mit einer doch großen Klappe:

Ich muss sagen, dass ich mich heute ganz gut gemacht habe. Klar hatte ich ein Auge auf die Frauenwelt aber - "platz" kann ich aus dem Effeff:

Das Ende ist immer das Beste, dürfen wir aussuchen was wir machen wollen. Der Tunnel egal ob kurz oder lang ist immer sehr gefragt:

Mittwoch, 19. Oktober 2011

So gehört sich das!

Ich belle ja immer das kleine Rasenmähmonster im Garten an, wenn es in Aktion ist und mein Gras stutzt. Leider lässt es sich davon nicht beeindrucken und führt seine Arbeit fort. Aber heute morgen (und heute Mittag) habe ich ein Riesenrasenmähmonster getroffen. Ich braucht nicht einmal zu bellen und es machte mir den Weg frei:

So gehört sich das!

Dienstag, 18. Oktober 2011

Matschbuddelkiste

Regenwetter ist toll. Hund hat eine herrliche Aussicht an der Strandpromenade auf die Schlei:

Außer mir und Frauchen war weit und breit niemand zu sehen:

So hatte ich auch alle Stöckchen für mich allein:

Im nassen Rasen kullern macht Spaß:

Meine eigene Matschbuddelkiste:

Und genug Durstlöscher von oben:

Montag, 17. Oktober 2011

Aus Versehen

Natürlich voll aus Versehen kullert mir öfters der Ball durch den Zaun in Richtung Frauchen:

Frauchen übersieht meine Hilflosigkeit allerdings immer öfter - natürlich auch aus Versehen. So posiere ich mich unübersehbar:

Neider passiert es immer noch, dass Frauchen mich weiterhin aus Versehen übersieht. So haue ich mit der Pfote an den Zaun um meiner Hilflosigkeit Ausdruck zu verleihen:

Immerhin hat Frauchen einige male den Ball geworfen. Aber dann mich aus Versehen erneut übersehen. Dadurch ist aus Versehen der Zaun total verbogen worden und das Beet hat sich ebenfalls aus Versehen über den Weg verteilt.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Ein richtiger Seehund

Heute ging es zum Strand in Schuby. Von dort aus in Richtung Schönhagen. Meine erste Amtshandlung:

Schnell das Posen hinter einen bringen:

Herrchen ein Stück begleitet:

Bekanntschaft mit einer älteren Hundedame spielen wollte sie aber nicht:

Die Seeluft schmeckt mir:

Aber ein richtiger Seehund werde ich wohl nie:

Meine Fähigkeiten liegen im Stöckchenbereich:

Diesmal ging es oberhalb der Steilküste entlang:
Auf dem Rückweg haben wir diese "Kunst auf Stock" gesehen:

Und "maritimes":

Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu: