Sonntag, 31. Oktober 2010

Hallowas?

Draußen laufen ganze viele komische Gestalten herum und rufen "Süßes oder Saures". Frauchen sagt, das sind Zweibeinerkinder die Halloween feiern. Hallowas? Frauchen hat es mir erklärt. Klar, dass ich auch Süßes haben möchte.

Ich habe es geschafft Frauchen zu überreden, dass ich zumindest bei meiner Nachbarin mal "klingeln" darf. Ohne Kostüm läuft schon gar nix. Also Kostüm her und los geht es.

Klingeln ist für mich schwierig, daher kratze ich an der Tür:


Mir wurde aufgetan und so kam mein Spruch, ein kräftiges böses Wuff, und ich bekam mein Leckerli:


Nicht süß aber gut. So habe ich zur zweiten Strophe angesetzt schließlich darf ich nicht woanders noch klingeln:


Und es hat geklappt:


Ich wünsche euch ein schönes schrecklich schauriges Halloween:

Samstag, 30. Oktober 2010

Zufallsfoto

Herrchen hat heute wieder einige Fotos für seine Homepage gemacht. Frauchen und ich laufen dann mit.

Dabei ist dieses "Zufallsfoto" entstanden:


Frauchen hat mir nicht gesagt, dass ich dort hinaufklettern sollte. Ich habe es einfach mal so gemacht. Leider habe ich oben nichts besonderes entdecken können und bin auch so schnell wieder runter wie ich rauf war.

Herrchen hatte gerade auf der anderen Seite Fotos gemacht und daher war die Kamera "scharf", sonst hättet ihr mir diese Aktion nicht geglaubt.

Freitag, 29. Oktober 2010

Böser Steg

Wegen der Baumgeister habe ich glatt vergessen, euch die anderen Fotos aus Haithabu zu zeigen.

Der Weg sah so aus:


Hier seht ihr den bösen Steg. Ich habe mich erst nicht auf diesen getraut. Aber mit Frauchens Geduld und allerhand Leckerlis habe ich meine Angst überwunden:


Frauchen fand es nach der Steggeschichte seltsam, dass ich über dieses "Hindernis" ohne Zögern gegangen bin:


Da Hunde nicht mit in das Wikingermuseum dürfen, gibt es vor der der Tür einen richtigen Hundeparkplatz:


Ganze drei Anbindestellen samt Wasser sind vorhanden. Frauchen nutzte die Gelegenheit mich anzubinden:


Zum Abschluss noch ein Foto vom Haddebyer Noor. Bei Regen doch recht schaurig:

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Böklunder

Mit Juttas Hundeschule ging es heute nach Böklund. Wir sollten in der Öffentlichkeit einmal zeigen ob wir uns benehmen können.

Lagebesprechung:


Anbinden wurde auch geübt. Frauchen war weg und ich habe geweint:


Tante Jutta musste mit aufs Bild, damit sie angeben können, wie artig Joscha ist:


Wir mussten neben leeren Einkaufswagen rumlaufen und sitzen:


Sally war der Meinung, dass wir auch einkaufen könnten:


Weiter ging es zur Wurstfabrik. Leider durften wir nicht auf das Gelände, posieren jedoch vor dem Eingang Ich schiele lieber zur Würstchenbude im Hintergrund:


Tante Jutta hat eine Mitarbeiterin gefragt, ob wir Würstchen bekommen könnten. Diese ist dann zur Würstchenbude gegangen und kam mit drei Würstchen vom Lande - äh Grill wieder:


Und hier sieht man mich mit meiner ersten Bratwurst meines Lebens (die Wurst ist im Maul):

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Baumgeister

Nachdem Edith sich HIER von Bäumen beobachtet gefühlt hat, haben Frauchen und ich uns mal auf die Suche nach solchen Bäumen gemacht. Und ich muss sagen, es gibt sehr viele Baumgeister am Haddebyer Noor...

Pinocchio mit langer Nase und rausgestreckter Zunge:


Eine riesige Hand die versucht hat mich zu greifen:


Ein ängstlicher Baum mit gestellter Rückenbürste:


Seitenprofil von einem bösen Baum mit Schmollmund:


Der "Chef" mit üppiger Frisur und einem Schnauzbart:


Das weinende Auge mit Stupsnase und schmalem Mund:


Dieser Baum hat ein Loch im Bauch:


Davor hatte ich keine Angst und habe ihn mir von Innen angesehen:


Es kann natürlich sein, dass ihr keine Baumgeister erkennen könnt. Da stelle ich mir allerdings die Frage: Könnt ihr sie nicht sehen oder wollt ihr sie lieber nicht sehen?

Dienstag, 26. Oktober 2010

Zwiespalt

Mit Frauchen ging es heute Nachmittag wieder zur Spielkoppel. Im Vergleich zum letzten Mal waren diesmal drei Wuffis da. Leider wollte nur einer mit mir spielen. Aber mit dem bin ich ordentlich um die Wette gelaufen.

Mit Fotos war es auf Grund des Wetters recht schlecht, aber hier seht ihr zwei Wuffis (der Braune war mein Spielkumpel):


Gegen Abend sind wir zu Oma und Opa gelaufen. Als ich vor der Tür stand kam ein anderer Wuffi - dem musste ich gleich beschnuppern. Dieser ist dann mit seinem Herrchen weitergelaufen und ich hinterher. Frauchen blieb an der Tür stehen. Sie hat nach mir gepfiffen und ich bin gekommen. Es gab einen kleinen Zwiespalt, ob ich zu Frauchen oder zum Wuffi soll, aber Frauchen hat gewonnen allerdings nur, weil sie Leckerlis hatte und der andere Wuffi sowieso nicht mit mir spielen wollte.

Montag, 25. Oktober 2010

Fangemeinde

Als Star müssen gewisse Pflichten erfüllt werden. So habe ich heute ein Teil meiner Fangemeinde bei der Arbeit besucht.

Tante Jutti samt zwei Arbeitskollegen bekennen sich nun öffentlich dazu, meinen Blog regelmäßig zu lesen:


Leckerlis gab es nur von Tante Jutti (daran muss gearbeitet werden!!!) und auch nur, wenn ich sie schön "anhimmel":


Ja, es ist schon lustig, wenn ich zum Spontanbesuch antrete:

Sonntag, 24. Oktober 2010

Ich glaub ich steh' vor einer Wand

Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Getreu diesem Grundsatz sind wir heute erneut an die Ostsee nach Schönhagen gefahren. Herrchen und Frauchen haben gut lachen, die können sich einkleiden. Ich habe nur mein Fell (welches derzeit sich zum Winterfell umfunktioniert).

Diesmal ging es an die Steilküste:


Ich glaub ich steh' vor einer Wand - oder halt vor der Steilküste:


Es war nicht viel los und wir haben kaum Zweibeiner getroffen. Aber einen anderen Wuffi. Zum kurzen Beschnuppern und Toben durfte ich - ganz illegal - offline sein:


Trotz aller Mühe konnte ich kein Bernstein ausgraben Ich weiß sowieso nicht, wie das aussieht und riecht. :


Es war sehr steinig am Wasser, dennoch konnte ich mit meinem Ball spielen:


Frauchen hat mich gekonnt in Pose gesetzt:


Auf dem Rückweg haben wir noch Tante Gitte und Onkel Manfred besucht Da habe ich mit den letzten Kraftreserven nochmal so richtig Staub aufgewirbelt:

Samstag, 23. Oktober 2010

Kein Welpe mehr

Ich bin nun so gut wie kein Welpe mehr. Ok, ich werde am 01.11. auch sechs Monate alt, aber heute war die letzte Welpenspielstunde. Ab Mittwoch bin ich dann offiziell ein Junghund.

Das Welpenspielen musste ich heute jedoch wieder auslassen, weil ich einfach zu "hart" mit den anderen umgehe. Frauchen findet das nicht gut. So muss ich an der Leine bleiben und die anderen toben. Zwischendurch bekomme ich von Frauchen Leckerlis, wenn ich ruhig und artig bin. Jedoch muss ich hin und wieder mitbellen:


Dann gab es heute einen Hindernislauf. Erst mit Leine und dann ohne. Ich fand, dass Frauchen viel zu langsam war und habe versucht sie mit bellen und hüpfen zum laufen zu animieren, leider ohne Erfolg.

In den kurzen Pausen durfte ich spielen:


Zum Abschluss gab es für die Zweibeiner Kuchen und für uns Wuffis auch. Damit wir die Trainerin in guter Erinnerung behalten:

Freitag, 22. Oktober 2010

Zaubern

Gestern Nacht kratzte es bei mir im Hals. Ich habe gehustet und gewürgt, aber es wurde nicht besser. Frauchen hat mir in den Hals geschaut, aber nichts gesehen.

Ich habe dann Nassfutter (sowas bekomme ich sonst nie) bekommen und das Kratzen war weg:


Als Herrchen morgens aufgestanden ist, musste ich wieder husten und würgen. Frauchen mir wieder in den Hals geschaut, dann ist sie mit ihren Fingern an meinem Rachen gekommen und alles war gut. Gefunden hat Frauchen ein Haar. So ein kleines Härchen macht solche Beschwerden.

Frauchen kann zaubern!

Aber was ganz klasse war, ich durfte zum Frühstück noch die Futterschale auslecken:


Vielleicht kratzt es heute Nacht wieder in meinem Hals...

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Dem Schicksal ergeben

Gerade als wir uns alle versammelt hatten und mit der Hundeschule beginnen wollten fing es an zu regnen. Wir haben dann ziemlich schnell den Platz verlassen und uns bei Jutta unterm Carport verkrümelt:


Tante Jutta kam auf die unsinnige Idee bei Regen Gassi zugehen. Alle wollten mit. Auch Frauchen. Da blieb mir leider nichts anderes übrig, als ebenfalls mitzugehen.

Joscha und Sally durften frei laufen. Timmy und ich leider nicht. Finde ich total gemein. Ich habe ordentlich an der Leine gezogen, aber Frauchen zog zurück. Irgendwann habe ich mich meinem Schicksal ergeben - im Regen an der Leine laufen.

Natürlich war ich heilfroh, als ich abgetrocknet wurde und ins Auto durfte. Noch glücklicher war ich allerdings, als ich zu Hause auf mein Kissen durfte:

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Begeisterung

Ich hasse dieses Wetter! Es regnet, stürmt und ist einfach ungemütlich. Frauchen ist leider der Meinung, dass ich hin und wieder vor die Tür müsste. Ich bin natürlich total anderer Meinung! Wenn ich schon sehe, dass es regnet bleibe ich in der Tür stehen. Frauchen zerrt mich aber in den Regen.

Einmal draußen strotze ich natürlich nicht vor Begeisterung:


Der Nachteil meiner großen Ohren ist einfach, dass viel zu viel Regen dort hineinkommt. So muss ich sie anlegen:


Langsam trotte ich hinter Frauchen her. Irgendwann hat sie zum Glück Mitleid mit meinem Anblick und dreht um:

Dienstag, 19. Oktober 2010

Geschwisterliebe

Zufälle gibt es, die gibt es gar nicht. Schaut euch mal dieses Foto an:


Ist euch was aufgefallen? Es gibt da eine gewisse Ähnlichkeit zwischen mir und dieser fast ein-jährigen Hundedame.

Merkwürdig war ihr Verhalten. Sie spielte genauso "ruppig" wie ich:


Und liebte es - genauso wie ich es tue - anderen Wuffis mit Spielzeug, Stöckchen und Co. zu necken:


Frauchen und das Herrchen von der Wuffidame haben sich über diese Zufälle unterhalten. Und siehe da, sie ist meine Schwester! Sie heißt Scheyenne und ich habe sie total gerne:


Sie mich auch, schließlich waren wir Beide sanfter als zu anderen Wuffis:


Das nennt Zweibeiner dann wohl Geschwisterliebe. Einig waren wir uns auch in Sachen Schnüffelei:


Und hier muss schon genau hingesehen werden um herauszufinden, wer von uns wer ist:


Leider habe ich mir beim Toben den Hinterlauf verdreht und Frauchen ist der Meinung ich solle geschont werden. Sie trägt meine 18,2 kg auch wieder die Treppen hoch, als ob ich das nicht allein könnte!

Jedoch bin ich mir sicher, das ich meine große Schwester bald wiedersehen werde!