Dienstag, 31. Mai 2011

Dampfboot

In der Zeitung stand heute, dass einige Dampfboote den Schleswiger Hafen erreicht haben. Diese wollen an Himmelfahrt zu einer gemeinsamen Fahrt bis nach Arnis starten.

Ich dachte, ich schaue mir die Boote mal an. Leider war das das Einzige Boot, was ich richtig sehen konnte:


Die anderen Boote waren zudeckt und schliefen wohl noch:


Mein Lieblingseisladen war ebenfalls am schlafen. Ich habe mich davor gelegt und wollte ein Nickerchen halten, bis er aufmacht:


Doch Frauchen wollte wie immer nicht mit mir warten und so musste ich mit zu Garten.

Montag, 30. Mai 2011

Seltsame Ideen

Heute haben wir Tante Jutta auf der Arbeit besucht. Irgendwer hat aber am Eingang ein komisches Schild angebracht, was wir ignoriert haben ist ja auch kaum zu sehen:


Tante Jutta hatte heute viele seltsame Ideen. Ich musste eine ganze Zeit im "Platz" liegen während sie Frauchen Dummheiten erzählt hat. Zum Beispiel soll Herrchen sich nicht mehr von mir herumkommandieren lassen, wenn ich mit Spielzeug ankomme. Dafür soll Frauchen abends mein gesamtes Spielzeug weglegen, damit ich gar nicht die Möglichkeit habe Herrchen in Versuchung zu führen.

Eine gute Idee hatte Tante Jutta aber - ich durfte die Reste von ihrem Mittag futtern zwar hätte es mehr sein können als ein fast leerer Becher Hüttenkäse, aber besser als nix:


Beim Eisladen meines Vertrauens gab es heute wieder eine Bruchwaffel für mich und von einer Dame habe ich eine Fingerspitze Sahne bekommen. Die war soooo begeistert von mir auch weil ich ihren Finger nicht gefressen habe.

Sonntag, 29. Mai 2011

Brauteiche

Ich werde noch nicht heiraten, trotzdem habe ich heute die Brauteiche in Hüsby besucht.

Sie ist eine stattliche deutsche Eiche (Quercus pedunculata), die schon auf einer Landkarte des 18. Jahrhunderts einzeichnet ist:


An der Eiche befindet sich dieses Schild, welches in einer Feierstunde durch die St. Knudsgilde angebracht worden ist:


Woher der Name stammt ist nicht ganz geklärt. Angeblich sollen unter ihm in früherer Zeit die Brautpaare auf ihrem Weg zur Trauung in der Michaeliskirche in Schleswig, der Pfarrkirche für Hüsby, einen Imbiss genommen haben. Es sollen aber auch Nachrichten in den Asthöhlen mit Wünschen nach Gefährten versteckt worden sein. Woher der Name genau stammt ist nicht genau bekannt, doch seit Jahrhunderten trägt dieser Baum den Namen "Brauteiche".

Mit Frauchen vor der Brauteiche:


Seit 1934 steht die Brauteiche unter Naturschutz.

Im angrenzenden Pöhler Gehege wollte Frauchen unbedingt eine Zecke in freier Natur fotografieren. Leider hat sie keine gefunden (nicht einmal in meinem Fell). So konnte Frauchen nur diese zwei Waldbewohner ablichten:




Quelle: Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte Heft 25 / 1980

Samstag, 28. Mai 2011

Nasse Untergründe

Mittlerweile habe ich bei Frauchen durchgesetzt, dass ich kein "Sitz" oder "Platz" machen muss wenn es regnet bzw. der Untergrund nass ist. Ich will mir einfach mein Höschen nicht nass und dreckig machen, das ist doch verständlich oder? Ich verweigere dann jeden Befehl konsequent. Frauchen hat irgendwann aufgegeben, nachdem sie ihr ganzes Programm (Leckerlis, höflich, streng, Spielzeug) abgespielt hat sie könnte den Boden auch trocken machen.

Umso erstaunter ist sie darüber, dass mir nasse Untergründe im Spiel nix ausmachen:


Keine Probleme:


Sondern viel Spaß:


Ballspielen im Regen ist toll:


Die Enten auf dem Brautsee haben scheinbar keinerlei Probleme mit nassen Untergründen (auch ohne Ball):

Freitag, 27. Mai 2011

Häppchenweise fotografiert

Da es heute fast den ganzen Tag geregnet hat, hatte Frauchen keine Lust draußen Fotos zu machen. So hat sie mich in meiner wohlverdienten Trocknungspause nach einer Gassitour im Regen einfach häppchenweise fotografiert.

Nasse Pfote von der Seite:


Dreckige Pfote von unten:


Mein Ohr hoffentlich sauber vom Regen:


Feuchtes Hundeohr von der Seite:


Blick ins Innere:


Und zu guter Letzt meinen Kopf von oben:


Ein Glück das ich auf dem Bauch lag, wer weiß was Frauchen sonst noch alles fotografiert hätte...

Donnerstag, 26. Mai 2011

Verträglichkeitsübungen

In Juttas Hundeschule war heute richtig viel los. Daher haben wir Verträglichkeitsübungen gemacht:


Zwischen den Übungen sollten wir uns erholen, was laut Jutta auch eine Übung war:


Ich war heute ganz artig habe mich vor der Schule am Treibball ausgetobt:


Über den Steg hatte ich keine Probleme, aber die Wippe kann ich noch immer nicht so klasse meistern wie Dina Jutta sagte übrigens ich sei zu schwer für die Wippe und ist daher froh, wenn ich nicht rüberlaufe:

Mittwoch, 25. Mai 2011

Wachhund

Mit Herrchen und Frauchen ging es heute nach Dannewerk zur Waldemarsmauer:


Wir haben den Burgwall Thyraburg und die Schanze 14 erklommen. Anstelle die Aussicht zu genießen habe ich ein Sonnenbad genommen:


Mit Frauchen auf der höchsten Stelle:


Ich habe Pferde den Feind gesichtet :


Auf dem Wall habe ich mit Herrchen getobt:


Hmmm, ich glaube als Wachhund hätte ich auf dem Wall versagt:

Dienstag, 24. Mai 2011

Summstein

Unsere heutige Fahrt ging zum Tierheim. Frauchen ging mit mir zum Eingang. Ich solle mir ruhig alles ansehen:


Natürlich wollte Frauchen mich dort nicht abgeben. Aber direkt daneben ist der Naturerlebnisraum Galloway.

Auf der Aussichtsplattform:


Da ich keine Gallowayrinder sehen konnte, schnell weiter:


Die Rinderaufhaltegitter oder wie auch immer die Dinger heißen mögen waren für mich kein Hindernis:


Die Wege waren schön:


Aber mit diesem Holzhackschnitzel-Heizwerk kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden. Was könnte Hund mir den ganzen Holzhackschnitzel machen?


Stillhalten:


Vor dem Summstein hatte ich keinerlei Angst, auch wenn er böse schaut:


Gallowayrinder haben wir heute nur aus weiter Ferne gesehen.

Montag, 23. Mai 2011

Gartenarbeit

Heute sollte ich glatt bei der Gartenarbeit helfen. Ich sollte einen verfrorenen Schmetterlingsflieder aus dem Beet entfernen. Klar, dass ich zunächst skeptisch war, schließlich durfte ich vorher nie das Beet betreten:


Ich wollte den Flieder zu Streichhölzern verarbeiten, aber Frauchen fand diese Art der Arbeit zu langsam:


So hat Frauchen den Flieder allein ausgebuddelt soll sie die Arbeit doch machen. Als dieser aus der Erde war habe ich ihn Sicherheit gebracht:


Im Liegen darauf zu kauen ist sowieso entspannter:


Meiner!


Lecker!


So sieht das Beet nun aus:

Sonntag, 22. Mai 2011

Der Ausblick ist langweilig

Der heutige Tag war ein wenig öde. Es hat viel geregnet und dementsprechend kurz fielen unsere Gassitouren aus. Und wenn wir schon mal draußen sind, meinte Frauchen tatsächlich, ich hätte nix besseres zu tun als mir dies anzusehen:


Frauchen wollte mich vor dem Barockgarten positionieren und wieder ein Foto machen. Ich sollte schön in den Garten blicken. Aber der Ausblick ist langweilig und ich habe etwas viel besseres im Blick:


Was kann es sein?? Ja ein Stöckchen:


Um einigermaßen trocken spazieren zu gehen, sind wir durch den Wald gegangen. Dort kam uns ein Mann mit einem offline Jack-Russell entgegen. Der starrte mich schon so an und der Mann hat vor seinem Hund den Regenschirm gehalten. Dieser sollte den Hund wohl davon abhalten zu mir zu laufen. Aber der Hund wusste es nicht und ist zähnefletschend auf mich zu gelaufen. Frauchen hat mir etwas mehr Leine gelassen, damit sie nicht im Weg steht. Der Jack-Russell hat geknurrt und ich habe meine Bürste gestellt. Der Mann bewegte dann mit Hilfe des Regenschirms den Hund von mir weg. Aber sein Blick sah so aus, als hätte ich den Hund angegriffen und töten wollen...

Im Wald gab es dank des Regens viel frisches Wasser, welches ich sichtlich genossen habe:

Samstag, 21. Mai 2011

Ein Grund auf mich stolz zu sein

Heute ging es beim Hundesportverein sportlich zu.

Es waren verschiedene Hindernisse aufgebaut, die es zu bewältigen galt:


Dazu hatte ich richtig Lust. Nur Frauchen war sehr langsam, ich hätte alles viel schneller gekonnt. Bei diesem Hindernis wollte ich nicht unter durch, sondern bis erst einmal drüber gesprungen für Leckerlis habe ich mich dann doch durchgezwängt:


Endlich hatte Frauchen wieder einen Grund auf mich stolz zu sein - ich habe heute die Wippe richtig benutzt, bin nicht seitlich abgesprungen: