Mittwoch, 30. November 2011

Entfesselungskünstler

Mit vollstem Elan und Ehrgeiz habe ich mir heute die störenden Fäden gezogen. Einfach Höschen beiseite geschoben und los ging es. Das Ergebnis:

Frauchen war nicht sonderlich begeistert. Dabei wurde mir nur gesagt, ich solle nicht daran lecken. Von "du sollst keine Fäden ziehen" hat schließlich niemand etwas gesagt.

Frauchen hat es mit mehreren Dingen probiert um mir den Trichter zu ersparen. T-Shirt, Badeanzug und zum Schluss ein Hemd. Sie meinte das müsste gehen:

Aber ich bin ein super Entfesselungskünstler und bin aus dem Hemd gekommen ohne den Knoten oder die Knöpfe zu öffnen.

Daher bleibt Frauchen angeblich nichts anderes übrig als mir diesen doofen Trichter aufzusetzen:

Der ist total unbequem und ich kann damit nicht liegen. Daher muss ich den Kopf stützen:

Die ganze Zeit stehen ist ganz schön anstrengend. Allerdings ist die Alternativhaltung ebenfalls anstrengend, da der Kopf so schwer ist:

Dabei kann der Trichter wegbleiben. Schließlich kitzelt es nicht mehr. Aber Frauchen will nun konsequent bleiben. Es soll sich nicht noch entzünden. So muss ich wohl noch einige Tage das Ding tragen, wenn Frauchen nicht in der Nähe ist.

Dienstag, 29. November 2011

24 Stunden nach der OP

Nicht einmal 24 Stunden nach der OP bin ich wohl auf. Und ich muss sagen, ich habe mehr Energie als vor der OP oder ist es nur die von gestern, die nicht raus konnte?.

Erste Tätigkeit am frühen morgen:

Und dann habe ich richtig losgelegt stärker als sonst um diese Uhrzeit (Bildqualität nicht so gut, war um acht noch dunkel):


Allerdings zwingt mich Frauchen dazu Unterhosen zu tragen damit ich nicht an der Wunde spiele. Als wenn das nicht schon genug ist, musste sie mich so auch noch fotografieren:

Schlafen muss ich auch in dem Ding:

Heute Nacht bekomme ich aber einen "Trichter" - was immer das ist. Nur, weil ich einmal meine Wunde intensiv inspiziert habe und mir dabei das Höschen ausgezogen habe.

Montag, 28. November 2011

Versilbert

Gestern Abend war alles gut. Schön mit Frauchen getobt:

Naja, ein wenig beleidigt war ich schon. Habe ich gar keinen Gute-Nacht-Keks bekommen.

Heute morgen ging es zum Tierarzt. Das tolle war, dass keine anderen Tiere da waren. So haben mich alle Ärzte und Pflegerinnen lieb begrüßt. Als die mir eine Spritze gegen wollten fand ich das nicht so schön. Es hat gepickt und ich habe gezuckt. Wollte auf Frauchens Arme. Und dann bin ich ganz müde geworden.

Im Halbschlummer wollte ich aufstehen und zu Frauchen, aber die haben mich nicht gelassen. Kurz darauf kam endlich Frauchen!! Sie hat mich in die Wohnung getragen und auf mein Kissen gelegt. Lieb zugedeckt und mein Pfötchen gehalten was in der OP gleich mitversorgt wurde, da ich es mir gestern ordentlich aufgeratscht habe:

Gegen Abend hat Frauchen einen Blick gewagt. Mein Beutelchen ist nun versilbert:

Nun muss ich noch ein wenig schlafen. Herrchen ist auch krank, da hat Frauchen nun genug zu tun.

Sonntag, 27. November 2011

Den Schleigrund ergrunden

Ein richtiger Herbststurm herrscht draußen. In einer Regenpause sind wir zur Freiheit gefahren. Und siehe da - trotz viel Regen war die Schlei recht leer:

Umso größer war heute mein Spielplatz:

Leider gab es einen Zweibeiner, der meine Freude nicht teilte. Er bestand darauf, dass ich als unerzogener, schlecht hörende Töle nicht ohne Leine zu laufen hätte. Frauchen hat mich kurz angeleint und als der außer Sicht war ging es weiter. Ich habe sogar einen Hundekumpel getroffen, aber so recht spielen wollte er nicht:

Ich konnte endlich mal den Schleigrund ergrunden ohne Nass zu werden:

Leider habe ich mich irgendwie am Ballen geschnitten, so ist Herrchen alleine im Schleibecken gelaufen:

Am Netzetrockenplatz der heute trocken aber ohne Netze war bin ich noch kurz ins Nichtwasser:

Wäre es nicht so schnell dunkel geworden, wäre Herrchen sicher noch viel weiter gelaufen. Aber am Johanniskloster ist Herrchen umgedreht. Noch ein Foto vom Dom:

Endlich dreht er zu uns um und wir treten gut durchlüftet den Heimweg an:

Samstag, 26. November 2011

Leichter beeinflussen

Bei der heutigen Gassitour war Herrchen mit von der Partie. Ich freue mich darüber sehr, denn Herrchen lässt sich viel leichter beeinflussen als Frauchen.

Ein lieber Blick:

Dann Herrchen das Stöckchen hinhalten:

Und schon fliegt es:

Freitag, 25. November 2011

Superriesenmulihügel

Getreu dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter sind wir bei feinen Nieselregen in Schaalby Gassi gegangen. Es roch alles so gut schnelles vorankommen war nicht möglich:

Aber leider mussten wir schon bald umdrehen. Der Weg Richtung Klensby blieb uns wegen Bauarbeiten versperrt:

So ging es dort vorbei, wo der alte Bahnhof einst stand. Ein Schild erinnert noch daran:

Schon vorm überqueren der Straße fiel mir was ins Auge:

Superriesenmulihügel oder deren Nachbau. Stürmt die Hügel:

Einmal schön durch den Modder buddeln:

Frauchen war davon nicht sonderlich begeistert. War ich so aufgedreht, dass ich sie danach angesprungen habe und Jacke und Hose mit mehreren Pfotenabdrücken versehen habe.

Donnerstag, 24. November 2011

Mittwoch, 23. November 2011

Erste Gesangsübungen

Mit Frauchen ging es heute in den Stadtweg. Sie wollte bei Media Markt vorbei, der ja morgen eröffnet. Leider ist das Foto nichts geworden, da ich es verwackelt habe.

In Stadtweg steht ein Glockenspiel, dass täglich um 12 Uhr läutet. Heute habe ich es zum ersten Mal gehört und gleich mitgesungen. Die Aufnahme werden wir aber zu gegebener Zeit wiederholen, da 1. Frauchen die Kamera nicht startklar hatte und mitten im Stück anfängt zu filmen und 2. mich ein kleiner Zweibeiner irritiert hat, da er mich "nachgesungen" hat.

Aber nun meine ersten Gesangsübungen:

Dienstag, 22. November 2011

Die Sonne richtig genossen

Heute ging es mal wieder auf die Freiheit. Wir waren lange nicht im hinteren Teil und es gab viel zu sehen:

Leider gab es auch einen Abhang in der Sonne. Das heißt wieder posen:

Ich habe die Sonne richtig genossen:

Hier soll irgendwann mal eine Mühle stehen - für mich nur schwer vorstellbar:

Montag, 21. November 2011

Ultimative Herbstbild

Endlich ist der doofe Nebel weg. Da macht das Stöckchenspielen doch gleich mehr Spaß:

Leider wollte Frauchen das "ultimative Herbstbild" von mir machen. So musste ich posen:

Posen:

Und posen:

Und gerade als sie mich richtig positioniert hatte musste alles schnell gehen. Knipsen ohne lange den richtigen Punkt zu suchen ich sollte eigentlich schräger liegen:

Und dann kam Laika:

Zwar wollte sie nicht wirklich mit mir spielen, aber so war das Posen endlich vorbei. Und ich muss sagen, dass hat Durst gemacht. Und das führt zu dem Moment, wo ich auf Frauchens Rufen nicht komme:

Ich lasse mich beim Trinken nicht stören.

Sonntag, 20. November 2011

Blick auf...

Hund gewöhnt sich an alles, aber an dieser verschwommenen Sicht kann ich nichts abgewinnen.

Hier ein Blick von Haddeby nach Schleswig seht ihr den Dom?:

Mit Herrchen am Karberg. Die getürmten Steinhaufen können wir gut erkennen:

Blick auf das Wikingermuseum Haithabu Herrchen ich sehe nichts:

Stöckchen erkenne ich immer:

Selbst von der Brücke sehe ich nicht viel:

Frauchen sieht auch nicht mehr also habe ich keine Sehschwäche oder bin zumindest damit nicht allein:

Ein Foto nach dem Motto "Hund läuft ins Bild":

Blick auf das Wikingerdorf das kann ich sogar erkennen:

Bäume im Nebel:

Samstag, 19. November 2011

Im dichten Nebel

Im dichten Nebel fand heute die Hundeschule statt. Tante Jutta erzählt immer so viel, dabei kenne ich so gut wie alles:

Aufstellen in einer Reihe und auf den Jogger warten:

Als nächstes andere Hunde tolerieren, wenn sie vorbeikommen:

Andere Wuffis umrunden:

Und hier zeigt Tante Jutta mit Joscha, wie eine Grundstellung aussehen kann:

Obwohl wir nicht auf dem Hundeplatz sind, müssen wir ganz schön arbeiten.