Ich bin kein Hartz IV Empfänger und muss für mein täglich Brot arbeiten. Da ich keiner Tätigkeit im Zweibeinersinne (Büro, Bank, Handwerker etc.) machen kann, muss ich für Frauchen arbeiten. Sie verlangt derzeit nur leichte Tätigkeiten, wie sie einfach beim Gassi gehen anzusehen (Später werden natürlich schwierigere Anforderungen gestellt werden). Leider wird gerade diese Arbeit mit Betteln verwechselt.
Auch wenn Frauchen von mir verlangt immer wieder "Sitz", "Platz", "Steh" oder "Bleib" zu machen, dienst dies lediglich zur Erhaltung meines Lebensunterhaltes.
Frauchen achtet schon drauf, dass ich auf obige Weise mein Futter verdiene. Ich bekomme nämlich nichts - rein gar nichts - aus dem Futternapf wie manch anderer Hund.
Ihr Zweibeiner müsst doch auch arbeiten, damit ihr etwas zu essen habt. Es gibt im Vergleich zu mir nur einen Unterschied: Ich bekomme meinen Lohn gleich und ihr erst ende des Monats.
Frauchen nennt das ganze Handfütterung. Sie sagt, ich lerne dadurch schneller und verhalte mich dementsprechend. Außerdem stärkt Handfütterung die Bindung zwischen uns.
Beispiel: Wenn ich nicht an der Leine ziehe und Frauchen angucke, gibt es was zu futtern. Wenn ich ständig an der Leine ziehe, werde ich wohl hungern müssen. Daher ziehe ich nicht an der Leine und bekomme mein Futter. Ich kann durch mein Verhalten entscheiden, ob ich etwas zu essen bekomme oder nicht. Da ich ein Hund bin, habe ich immer Hunger und so klappt das gut. Frauchen
Der weitere Vorteil ist, ich bin immer gerne bei Frauchen. Schließlich weiß ich nie genau, wann ich etwas bekomme. Folglich gebe ich mir richtig Mühe um Frauchen ständig zu gefallen.
Also liebe Zweibeiner, bitte lacht nicht über mich und meckert nicht herum, wenn ich von Frauchen so oft etwas zu futtern bekomme. Es dient
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