Heute waren wir auf Schatzsuche im Breklinger Räuberwald. Das ist ganz schön gruselig, denn vor langer Zeit gab es hier in der Gegend eine wilde Räuberbande, die gemeinsam mit ihrem Anführer, dem tollen Theoderich und seiner Tochter Bösemine viele brave Reisende überfielen und ihnen alles stahlen, was du dir vorstellen kannst.
Ihr Hauptquartier lag irgendwo gut zwischen Bäumen versteckt, am Langsee im Breklinger Räuberwald und immer wenn sie sich auf ihren Raubzügen trennen mussten, trafen sie sich dort an einem besonders großen Stein wieder, um die Beute gerecht aufzuteilen.
Noch heute munkelt man in den umliegenden Dörfern, dass es irgendwo im Wald noch eine große Kiste geben soll, in der Bösemine ihre liebsten Schätze versteckt hat. Wer gute Augen hat und gut zählen kann, kann es schaffen, die Kiste zu finden! Bösemine war nämlich furchtbar vergesslich und hat sich zur Sicherheit eine Schatzkarte gezeichnet und einige Bäume mit silbernen Talern markiert, damit sie ihre liebsten Sachen auch immer wieder finden konnte.
Zunächst haben wir die Schatzkarte gesucht und gefunden:
Wenn ihr genau auf die Karte schaut, seht ihr sogar eine Abbildung von einem Wolf
dem sind wir zum Glück nicht begegnet:
Auf der Rückseite der Schatzkarte gab es noch Hilfen, wie viele Schritte man etwa immer gehen musste um zum nächsten Punkt zu gelangen - klar, dass meine Schritte etwas zu klein waren und so haben wir uns hin und wieder verzählt:
Dennoch konnten wir die Schatzkiste am Ende finden:
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