Zunächst einmal das Wichtigste: Die Cortisontabletten haben angeschlagen und ich bekomme seit gestern Abend wieder besser Luft und "keuche" nicht mehr so.
Getreu nach dem Motto: Man muss das Leben nehmen wie es kommt sind Frauchen und ich heute Mittag zum Garten gefahren. Frauchen wollte nicht, dass ich laufe, obwohl ich es sicherlich geschafft hätte.
Zunächst lag ich im Schatten ein wenig rum und habe noch etwas geschlafen:
Aber dann wurde es mir zu doof und ich habe Frauchen zum Spielen aufgefordert. Leider hat Frauchen nur ganz kurz mit mir gespielt, angeblich weil sie weiter arbeiten wollte. Da habe ich allein weitergespielt:
Ich bin im Übrigen auch so fit, dass ich meinen neuem Gartennachbarswauzi am Gartenzaun gehörig meine Meinung gesagt habe. Wäre der Zaun nicht gewesen, wäre ich einer persönlichen Auseinandersetzung nicht aus dem Weg gegangen. Der andere Wauzi musste dann in die Laube und ich hatte meine Ruhe.
Frauchen war heute Nachmittag dann noch einmal ohne mich beim Arzt. Sie hatte die Überlegung angestellt, dass mein Krankheitsbild auch zu Borreliose passen würde. Tante Ulli hatte mir nämlich am 22. zur Begleithundeprüfung beim HSV eine Zecke entfernt, die schon ziemlich groß war. Leider kann man diese Viren erst nach acht Wochen im Blut feststellen, so dass wir da noch etwas warten müssen (alternativ würde auch eine Gewebeprobe gehen, was aber recht teuer ist). Vorsorglich bekomme ich jetzt hoch dosiertes Antibiotika, was diesen Viren nicht schmeckt. Schaden tut es in meinem jetzigen Zustand zumindest nicht. Also besteht derzeit die Hoffnung, dass es noch was anderes sein kann. Und an diese glauben wir jetzt erst einmal ganz feste. Sollte es dies nicht sein, wäre ja auch noch eine einfache Lymphknotenentzündung die Hoffnung.
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